Eine Aquitanische Kuppelkirche ist eine einschiffige Saalkirche oder kreuzförmiger Bau, dessen Teilräumen überkuppelt sind.
Jeder Teilraum hat einen quadratischen Grundriss. Aquitanische Kuppelkirchen entstammen der französischen Romanik des 12. Jahrhunderts und es gibt ca. 60 Bauten von ihnen. Die Kuppeln sind Pendentifkuppeln, die Lagerfugen verlaufen horizontal. Hauptbeispiele sind: Angoulême (Kathedrale, 1105) Périgueux (10. Jh. und 1120-50, mit 5 Kuppeln).