Mit Verstädterung wird das weltweite Verhalten von Menschen bezeichnet, die vom Land in die Stadt ziehen, weil es dort mehr Arbeitsplätze gibt weil die Landwirtschaft in ländlichen Regionen nicht genug Einkommen bietet (Landflucht).

Durch den ständigen Bau neuer Häuser und Straßen dehnen sich die Städte immer weiter aus, freie, unbebaute Natur geht verloren. Mittlerweile lebt mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Um 1870 gab es auf der ganzen Welt erst rund zehn Millionenstädte, heute sind es schon 229.

In Bayern ist es durch die Anstrengungen der Raumordnung zu einem Stillstand der Landflucht gekommen.