Das Hookesche Gesetz beschreibt einen Grundsatz in der Tragwerksplanung, welches aussagt, dass im elastischen Bereich von vielen Baustoffen wie z.B. Holz und Stahl die Dehnungen den Spannungen proportional sind.
Das bedeutet, wenn eine bestimmte Last die Dehnung von 1 cm bewirkt, dann bewirkt die doppelte Last die Dehnung von 2 cm, die 3-fache Last eine Dehnung von 3 cm usw. Beim Beton und beim Mauerwerk allerdings ist die Dehungs-Spannungs-Linie gekrümmt, also nicht proportional. Diese Gesetzmäßigkeit wurde von dem englischen Naturforscher Robert Hooke (1635-1703) gefunden.