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English: Sealing / Español: Sellado / Português: Vedação / Français: Étanchéité / Italiano: Sigillatura
Dichten bezeichnet im Architekturkontext das Abdichten von Bauteilen gegen äußere Einflüsse wie Wasser, Luft, Schall oder Wärmeverlust. Es dient dazu, Gebäude vor Feuchtigkeitsschäden, Energieverlust und anderen negativen Einflüssen zu schützen. Verschiedene Materialien wie Dichtstoffe, Membranen oder spezielle Beschichtungen werden verwendet, um die gewünschten Abdichtungseigenschaften zu erreichen.
Um Bauwerke oder Bauteile unterhalb der Geländeoberkante vor Bodenfeuchtigkeit, Sickerwasser und drückendem oder nicht drückendem Grundwasser zu schützen werden Dichtungsbahnen angebracht, die eine Abdichtung garantieren.
Dichtungsschlämme sind Hilfsmittel zur Abdichtung von Bauwerken im Innen- und Außenbereich gegen Druckwasser. Es handelt sich um zementgebundene Werktrockenmörtel, die jedoch durch Kunstharzzusätze besonders wasserdicht sind.
Dielen sind Vollholzbretter, die meist über Nut und Feder verfügen, um einen stabilen und festverbundenen Fußboden herstellen zu können.
Diffusion ist ein physikalischer Prozess, welcher die thermische Eigenbewegung von Molekülen und Atomen darstellt.
Digitale Werkzeuge sind Softwareanwendungen und Technologien, die Architekten und Bauprofis bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung von Bauprojekten unterstützen. Diese Werkzeuge reichen von Computer-aided design (CAD) -Software bis hin zu Building Information Modeling (BIM) -Plattformen. Sie ermöglichen es Architekten, 2D- und 3D-Modelle zu erstellen, Bauprojekte zu visualisieren, Materialien zu analysieren, Budgets zu verwalten und den gesamten Bauprozess effizienter zu gestalten. Die Integration digitaler Werkzeuge in den Architekturprozess hat die Genauigkeit, Effizienz und Zusammenarbeit in der Branche erheblich verbessert.
Die DIN ist die Abkürzung für Deutsches Institut für Normung, das 1917 gegründet wurde und seinen Sitz in Berlin hat.